Von einer Idee im Kopf bis zum fertigen Hörspiel – mit Engagement und viel Humor erzählte der Autor Matthias Arnold vom Entstehungsprozess eines Hörspiels
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- Kategorie: Schuljahr 2020/2021
Die Playtaste ist schnell gedrückt und schon kann man gespannt einem Hörspiel folgen. Aber was alles notwendig ist, bis so ein Produkt auf eine CD gepresst oder im mp3 Format erscheint, hat am 24.09. und 25.09.2020 der Hörbuch-Autor Matthias Arnold den Schüler*innen der dritten und vierten Klassen nähergebracht.
In gut einer Stunde erzählte er den Kindern von einer Idee im Kopf. Die bleibt dort aber nicht, sondern wird aufgeschrieben. Dazu muss es eine Figur geben wie Leo, der kleine schlaue Löwe, der eines Tages eine Bauanleitung für eine Abenteuermaschine entdeckt. Mit Hilfe dieser Maschine kann er durch Raum und Zeit reisen und spannende Ereignisse, Orte und Personen der Menschheitsgeschichte mit eigenen Augen sehen. So reist Leo in den Wilden Westen, zu den Gebrüdern Wright und erlebt ihren ersten Flug oder ist bei der Apollo-Mission auf dem Mond mit dabei.
Doch was braucht es noch um aus einem dialogischen Text ein Hörspiel zu machen? Es braucht natürlich Sprecher, die sehr gut lesen können. Sie müssen ihre Stimme so einsetzen, dass Spannung erzeugt wird oder dass Gefühle wie z.B. Wut oder Angst herausgehört werden können. Es braucht aber auch Geräusche, die alles vorstellbar machen. Schritte auf Sand werden durch das Drücken eines Balls auf Reiskörner erzeugt und das Geklapper von Pferdehufen kann mit zwei Plastikbechern nachgemacht werden.
Während des gesamten Vortrages konnten die Schüler*innen ihr Vorwissen einbringen und sich ganz konkret als Sprecher und Geräuschemacher betätigen. So konnten sie einen wütenden Piraten nachahmen oder eine Fechtszene nur mit Lauten imitieren.
Natürlich spielt bei einem Hörspiel auch die Auswahl von Musik eine große Rolle, die Ereignisse wie den Flug auf den Mond dramatisch unterstreicht. Auch der Beruf des Tonmeisters wurde vorgestellt, weil es von ihm abhängt, ob die Töne richtig abgemischt werden und so ein toller Hörgenuss erst möglich wird.
Matthias Arnold hat den Kindern durch seine informative, aber auch mit Witz und Humor versehene Erzählweise die Entstehung seiner Hörspiele nähergebracht. Dabei hat er nicht nur Ton-, Bild- und Videoausschnitte eingesetzt, sondern an vielen Stellen die Schüler*innen mit einbezogen.
Einschulung in Corona-Zeiten
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- Kategorie: Schuljahr 2020/2021
Das der Einschulungstag am Donnerstag, 13. August 2020 anders verlaufen würde als noch 2019, war schon lange klar.
So gab es keine große Einschulungsfeier in der Sporthalle, sondern die insgesamt 44 Erstklässler wurden klassenweise in zwei kleinen Veranstaltungen auf dem Schulhof vom Schulleiter Herrn Windmann begrüßt.
Das Ganze geschah nicht ganz ohne Programm, denn die Klasse 2a hatte einen Tanz vorbereitet, der bei sommerlichen Temperaturen auf dem Schulhof präsentiert wurde. Danach gab es einen Mitmach-Rhythmus. Drei Klassen und die Schulanfänger einschließlich ihrer Eltern klatschten zu typischen Schulstart-Sätzen wie „Erster Schultag“ oder „Los geht’s“ einen Rhythmus. Das steigerte sich zu einem Sprechkanon, an dem sich allen begeistert beteiligten.
Danach wartete auf unserer neuen Schüler*innen die erste Unterrichtsstunde. Mit den Klassenlehrerinnen Frau Detering und Frau Hegenbart ging es das erste Mal in den neuen Klassenraum. Nach knapp 45 Minuten trafen sich die Kinder noch einmal auf dem Schulhof zu einem Klassenfoto. Danach wurde der Tag in den Familien sicherlich noch gebührend gefeiert.
Wir wünschen unseren Erstklässlern einen tollen Start an unserer Schule.
Verabschiedung nach 4 Jahren Grundschulzeit
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- Kategorie: Schuljahr 2019/2020
Am letzten Schultag vor den Sommerferien wurden unsere drei vierten Klassen von den Klassenlehrerinnen Frau Detering, Frau Hegenbart, Frau Bilgiç, Frau Stintmann und dem Schulleiter Herrn Windmann mit den besten Wünschen für einen tollen Schulstart an den neuen Schulen verabschiedet.
Dabei wurden stille Töne angeschlagen und in einem feierlichen Rahmen die Abschlusszeugnisse mit kleinen Präsenten an die Schüler*innen übergeben. Die Kinder führten einen Sketsch einer letzten Schulstunde auf, verabschiedeten sich mit einem Gedicht oder präsentierten noch einmal ihren „Cup-Song“ mit Bechern, die rhythmisch auf die Sitzflächen der Stühle klackerten. Eine Fotostrecke und ein umgetextetes Lied ließen noch einmal Momente der Grundschulzeit Revue passieren.
Durch die Hygienevorgaben gab es in diesem Jahr für jede Klassen eine eigene Veranstaltung, in der pro Schüler eine weitere Person eingeladen werden konnte.
Es gab auch Gelegenheit, Geschenke der Elternvertreter an die Lehrerinnen zu übergeben, den Eltern für ihr Engagement zu danken oder dem ausscheidenden Fördervereinsvorstand mit einem Blumengruß ein großes Dankeschön zu sagen.
Auch die anderen Klassen unserer Schule verabschiedeten sich mit gemalten Blumen und dem Gruß „Wie wünschen euch alles Gute!“, der als Schmuck die Hallenwand zierte.
Noch mehr Bilder sind in der Galerie
Woche der Zahngesundheit für alle Schülerinnen und Schüler
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Von Montag, 10. Februar bis Freitag, 14. Februar war Frau Schäffer vom Arbeitskreis Zahngesundheit – wie jedes Jahr – für eine Woche zu Gast an unserer Schule und führte mit jeder Klasse an vorbereiteten Stationen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung Unterrichtsstunden zur Zahngesundheit durch.
Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler etwas über Zahngesunde Ernährung, die richtige Technik beim Zähneputzen, über die Namen und Funktionen der Zähne und zum Zahnaufbau, zur Kariesentstehung und -verhütung.
Dieser Unterrichtsbaustein ist fest in unserem Schulprogramm verankert, so dass wir uns schon jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Schuljahr freuen.
Viertklässler führten Afrikanisches Musical auf
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Die diesjährige Schulweihnachtsfeier stand ganz im Zeichen der Musicalaufführung „Tuishi pamoja“, die die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen am 12. Dezember gleich zweimal auf die Bühne brachten. Übersetzt man den Titel "Tuishi pamoja" aus der Sprache Swahili ins Deutsche, so bedeutet er: "Wir wollen zusammen leben". Im Mittelpunkt der Handlung standen das Giraffenkind Raffi und das kleine Zebra Zea, deren Herden seit Jahren nebeneinander lebten. Sie redeten aber nie miteinander, sondern lästerten eher übereinander. In dem afrikanischen Musical schlüpften 56 Kinder in Tierrollen und spielten eine Geschichte über Vorurteile, Freundschaft und Toleranz. Neben den Giraffen und Zebras waren da zum Glück noch die pfiffigen Erdmännchen und die angriffslustigen Löwen, die Gutes bewirkten und am Schluss die beiden Herden zusammenbrachten.
Die Schülerinnen und Schüler wurden von den Lehrerinnen Ulrike Detering, Heike Hegenbart, Nicole Bilgiç und Kathrin Stintmann auf die Aufführungen vorbereitet. Sie wurden mit viel Applaus von den mehr als 600 Zuschauern für ihre Arbeit belohnt.
Umrahmt wurde die Schulweihnachtsfeier mit Cafeteria, Bratwurststand, Getränke- und Glühweinverkauf und Ständen, an denen Dekoratives zum Fest oder Süßes erstanden werden konnte. Es konnten außerdem Lose für eine Tombola gekauft werden oder die Kinder wurden kreativ tätig.
Die Bilder finden Sie in unserer Galerie
Da ich in der vierten Klasse bin, haben ich und die anderen Viertklässler das Weihnachtsstück aufgeführt. Vorher haben wir jeden Tag mindestens eine Stunde (45 Minuten) geprobt. Dann war es endlich soweit. Wir haben das Stück „Tuishi pamoja“ aufgeführt. Zuerst hatte ich Angst, dass etwas schiefgeht, aber dann war es einfach nur toll. Als die erste Vorstellung vorbei war, haben wir eine kurze Pause gemacht. Wir haben die Rollen getauscht. In der zweiten Vorstellung war ich Technikerin. Das war gar nicht so leicht. Ich hatte sogar ganz kurz Kopfschmerzen. Am Anfang der Vorstellung habe ich sogar mit Frau Guschker gesprochen. von Céline, 4c |
In der A-Vorstellung war ich eine Sprecherin. Ich war als afrikanische Frau verkleidet. Meine Mutter musste weinen, weil ich das sooooo schön gemacht habe. In der B-Vorstellung war ich eine blöde Giraffe. Gerne wäre ich ein Zebra gewesen. Mist, Mist, Mist! Bei dem Zebra-Song war nämlich eine Modenschau dabei! Die hätte ich auch gerne gemacht. Das beste Lied war das Duett von Raffi und Zea. Und das traurigste Lied war „Ach, wärt ihr bei mir“. Schade, dass das viel zu schnell vorbei war! Ich fand es einfach toll! von Natalie, 4c |
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