Im unteren Flur der Schule, vor der Klasse 4a, ist in diesen Tagen eine muntere Ansammlung hübscher, bunter Schildkröten zu sehen. Sie entstanden in einem Kunstprojekt und erfreuen nun in ihrer Farbenpracht die Kinder, Lehrerinnen und Lehrer.
In der Vorweihnachtszeit wurde in der Klasse 4a ein Vorlesebuch in kleinen Abschnitten vorgelesen. Das Buch von Gunhild von Oertzen mit dem Titel „Wie die Schildkröte zu ihrem Namen kam“ fand bei den Kindern großen Anklang. In dem Märchen aus Namibia wird erzählt, wie eine ganz hässliche Kröte Unterschlupf sucht und sich in der Schale eines Flaschenkürbisses, der so genannten Kalebasse, versteckt. Das sei, dem Märchen nach, der Ursprung der Schildkröten. Die Evolution verlief zwar etwas anders, aber die Kinder fanden die Geschichte höchst interessant.
Das Thema wurde zu Jahresbeginn in einem kleinen Kunstprojekt wieder aufgegriffen: „So stelle ich mir die Schildkröte vor - real oder phantastisch“. Die Mädchen und Jungen der Klasse malten „ihre“ Schildkröte mit Wasserfarben auf ein Din-A-3-Blatt. Es gab, wie man sehen kann, phantasiereiche, farbprächtige und vielfältige Lösungen.